Infrarot-Kristalltrockner für R-PET-Pelletier-/Extrusionslinie
Infrarot-Vortrocknung von PET-Flakes: Steigerung der Leistung und Verbesserung der Qualität auf PET-Extrudern
>>Die Wiederaufbereitung der Flocken im Extruder reduziert den IV durch Hydrolyse in Gegenwart von Wasser,Deshalb kann die Vortrocknung auf einen homogenen Trocknungsgrad mit unserem IRD-System diesen Rückgang begrenzen. Darüber hinaus vergilbt das Harz nicht, da die Trocknungszeit verkürzt wird (Die Trocknungszeit beträgt nur 15-20 Minuten, die endgültige Feuchtigkeit kann≤ 50 ppm, Energieverbrauch weniger als 80 W/kg/h), und die Scherung im Extruder wird dadurch ebenfalls reduziert, da das vorgewärmte Material mit konstanter Temperatur in den Extruder gelangt“
>>In einem ersten Schritt wird das PET-Mahlgut im IRD innerhalb von etwa 15 Minuten kristallisiert und getrocknet. Dieser Kristallisations- und Trocknungsprozess erfolgt durch direktes Aufheizen mittels Infrarotstrahlung, um eine Materialtemperatur von 170 °C zu erreichen. Im Gegensatz zu langsamen Heißluftsystemen ermöglicht die schnelle und direkte Energiezufuhr einen optimalen Ausgleich der ständig schwankenden Eingangsfeuchtewerte – die Regelung der IR-Strahlung ermöglicht eine sekundenschnelle Reaktion auf veränderte Prozessbedingungen. So werden Werte zwischen 5.000 und 8.000 ppm im IRD gleichmäßig auf einen Restfeuchtewert von ca. 30–50 ppm reduziert.
>>Als Nebeneffekt des Kristallisationsprozesses im IRD erhöht sich die Schüttdichte des gemahlenen Materials.insbesondere bei sehr leichten Flakes. Dieser Nebeneffekt ist vor dem Hintergrund interessant, dass der Trend zu dünnwandigen Flaschen Schüttdichten des Recyclingmaterials von > 0,3 kg/dm³ verhindert. Im IRD lässt sich eine Erhöhung der Schüttdichte um 10 bis 20 % erzielen, was auf den ersten Blick unbedeutend erscheint, aber die Einzugsleistung am Extrudereinlauf deutlich verbessert – bei unveränderter Extruderdrehzahl ergibt sich eine deutlich verbesserte Füllleistung der Schnecke.
Beitragszeit: 07.04.2023